Ernährung

Naturavetal und/oder BARF

Bei WAYAS können Sie wählen zwischen Produkten von Naturavetal und/oder Komponenten für die BARF (Rohfütterung). WAYAS liegt eine gesunde, artgerechte und qualitative Ernährung für Ihre liebsten Vierbeinern am Herzen, da diese die Basis für ein langes, gesundes Leben bietet. Gerne berate ich Sie dazu.
 

Wer seinen Hund natürlich füttern will, legt höchsten Wert auf erstklassige Fleischqualität. Zur artgerechten Ernährung des Hundes bietet Naturavetal auf Basis einer gehaltvollen Proteinquelle die Canis Plus Fleisch-Töpfe sowie die Canis Plus Fleisch-Rollen für abwechslungsreiche Sortenvielfalt. Heutige Caniden unterscheiden sich in ihren Bedürfnissen nicht von Wolf und Wildhund, die in

freier Wildbahn mit ihrem Beutetier nicht nur die reine Fleischmahlzeit aufnehmen, sondern ebenso Samen, Früchte, Beeren, Kräuter, Nüsse, Wurzel, Blätter, Gemüse und Gräser die diese auf dem saisonalen Speisezettel stehen haben – auch der Haushund braucht deshalb pflanzliche Beikost.

Gemäß dieser tierischen Bedürfnisse ist es wesentlich, diese naturnahe Ernährung so ursprünglich wie möglich anzubieten, denn eins ist gewiss: Pflanzliche Nährstoffe sind als wichtige Bausteine in der Gesundheitsprophylaxe unentbehrlich und lebensnotwendig. Überzeugte BARFER suchen immer wieder nach naturbelassener Ergänzung der reinen Rohfleisch-Ration mit Gemüse, Obst, Kräutern. Denn erst die Summe fleischlicher und pflanzlicher Bestandteile macht die Nahrung vollwertig. Da die Ernährung wichtigste Voraussetzung guter Gesundheit ist, hat Naturavetal für alle BARF-Befürworter, die Mutter Natur vertrauen, BARF-Pro entwickelt: ein Programm für den naturgesunden Hund – der sich vitaler Lebenskraft erfreut.

BARF - Biologisch Artgerechte Roh-Fütterung

Was ist BARFen und welche Vorteile bringt es Ihrem Hund?

Der Begriff BARF wird bei uns gerne mit „biologisch-artgerechte Roh-Fütterung“ übersetzt, steht ursprünglich jedoch für „bone and raw food“, also sinngemäß „Knochen- und Rohfütterung“. Seit Jahren kann man feststellen, dass „gebarfte“ Hunde erstaunlich gesund sind und vor allem vital erscheinen. Zudem haben diese Tiere meistens ein Idealgewicht. Unter Beachtung einiger weniger Regeln ist diese Art

der Fütterung tatsächlich eine der gesündesten Ernährungsformen für den Hund. Zweifelsohne kommt sie der Ernährung wild lebender Fleischfresser am allernächsten.

Eine Veränderung der inneren Organe, insbesondere des physiologischen Verdauungssystems des Hundes, im Vergleich zum Wolf, war zu keiner Zeit der Geschichte nötig, da es noch bis in die 50er Jahre keinerlei industrielles Hundefutter gab, auf das sich der Hund hätte genetisch anpassen müssen. Bis zu dieser Zeit wurden schon immer rohes Fleisch, Schlachtabfälle und Nahrungsmittelreste an Hunde verfüttert. Somit ist das BARFen eigentlich nichts Neues, sondern ein „back to the roots“ oder „zurück zur Natur“.

 
 

Philosophie: zurück zur Natur

Der Hund als Vertreter der Gruppe der Carnivoren (Fleischfresser) unterscheidet sich von seinem Vorfahren, dem Wolf, genetisch um nur 0,2%, so die neusten Ergebnisse einer wissenschaftlichen Untersuchung an Hunden und Grauwölfen. Die Veränderungen beziehen sich auf die Größe, Fell, körperliche Merkmale und bestimmte Wesenseigenschaften, nicht aber auf die Verdauungsogane.


 

Wie ernährt sich der Vorfahre des Hundes - der Wolf?

Die Natur hat schon immer vorgesehen, dass der Wolf das ganze Beutetier frisst und nicht nur das Fleisch. Hierbei dienen dem Beutegreifer die tierischen Knochen als Hauptquelle für wichtige Mineralien, wie z.B. Kalzium. Das Blut dient zur Versorgung mit Natrium, die inneren Organe beinhalten fettlösliche Vitamine. Der Magen- und Darminhalt beinhaltet wasserlösliche Vitamine, Enzyme und Ballaststoffe, während ihm das

Fett energiereiche, essentielle Fettsäuren liefert. Neben Kräutern, Wurzeln, Gräsern, Blättern, Würmern und Früchten, bedient sich der Wolf instinktiv auch der Exkremente anderer Tiere, um seinen Enzym-, Vitamin- und Mineralhaushalt zu decken. Bei der Beobachtung des Beuteverhaltens wurde festgestellt, dass der Wolf sich stets zuerst den Darminhalt verzehrt, um die darin enthaltenen vorverdauten Pflanzenenzyme aufzunehmen. Diese besonderen Nährstoffe und Bakterien verhelfen dem Wolf mit seinem kurzen Darmabschnitt zu einer effizienteren Verdauung und dienen ihm zur Aufrechterhaltung seiner labilen Darmflora.